Elektroautos kaufen – Polizei von Los Angeles macht es vor
Ob wegen dem Umweltschutz oder teurem Öl: Die Bedeutung der Elektroautos nimmt immer mehr zu und anfängliche Zweifel zum Beispiel aufgrund der geringen Reichweite und kurzen Akkulaufzeit der Fahrzeuge werden mit ausgereifterer Technik rücken langsam in den Hintergrund. Das hat sich vermutlich auch die Polizei in Los Angeles gedacht und kurzerhand gleich 100 Elektroautos bei BMW bestellt.
LAPD setzt schon länger auf Elektromobilität
Die Behörde in Los Angeles hat bereits 68 Elektroautos vom Typ BMW i3 im Einsatz und scheint zufrieden mit den deutschen Elektroflitzern zu sein. Denn vor kurzem bestellten die Verantwortlichen einhundert weitere Fahrzeuge. Die BMW i3 wurden zunächst für drei Jahre geleast, die Kosten für Inspektionen und Wartung inbegriffen. Darüber hinaus sollen in Los Angeles 104 weitere Ladestationen durch BMW entstehen.
Höhere Reichweite als Pluspunkt
Auch wer für den Privatgebrauch ein Elektroauto kaufen möchte, achtet natürlich auf die Reichweite. Die BMW i3 sollen rund 300 Kilometer mit einer Aufladung schaffen, genug also, um eine Stadtfahrt von acht Stunden locker zu meistern. Rennwagen sind die Elektroautos von BMW natürlich nicht und damit nicht zur Verbrecherverfolgung geeignet. Im normalen Streifendienst oder für Fahrten zu kleineren Auffahrunfällen im Stadtgebiet sind die modernen Fahrzeuge aber bestens geeignet.
Weitere Gründe, warum sich das Los Angeles Police Departement beispielsweise nicht für Elektroautos von Tesla entschieden hat, seien die hohe Effizient des BMW i3 sowie dessen Zuverlässigkeit und die modernen ConnectedDrive Services. Die „LA Times“ führte hingegen den Preis der Autos als ausschlaggebenden Grund an. So sei ein BMW i3 mit rund 42.000 US-Dollar pro Auto nur halb so teuer wie ein Tesla und der Gesamtbetrag des Drei-Jahres-Vertrages belaufe sich damit auf etwa 1,4 Millionen US-Dollar.